Starker Dollar macht Oracle zu schaffen
Oracle hat die Zahlen für das vierte Quartal seines Geschäftsjahres 2015 vorgelegt. Während der Umsatz im Jahresvergleich moderat schrumpfte, fiel der Gewinn um ein Viertel geringer aus.

Oracle hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2015 10,7 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Rückgang von 5 Prozent. Wie Oracle mitteilt, ist der erstarkende Dollar Grund dafür - bei konstanter Währung wäre der Umsatz um 3 Prozent gestiegen.
Das Geschäft mit Software und Cloud-Diensten brachte Oracle 8,4 Milliarden US-Dollar ein. 6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz im Bereich Software-as-a-Service stieg aber um 29 Prozent auf 416 Millionen Dollar. Infrastructure-as-a-Service legte 25 Prozent zu und generierte 160 Millionen Dollar. Die Hardware-Systems-Sparte erwirtschaftete 1,4 Milliarden Dollar, was einem Minus von 4 Prozent entspricht.
Jahresgewinn geschrumpft
Das operative Einkommen belief sich im vierten Quartal auf rund 4 Milliarden Dollar und sackte damit im Jahresvergleich um fast 20 Prozent ab. Die operative Marge lag bei 37 Prozent. Unter dem Strich blieben Oracle mit einem Nettogewinn von 2,8 Milliarden Dollar 24 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode.
Der Blick auf das gesamte Geschäftsjahr offenbart eine ähnliche Entwicklung. Der Umsatz blieb mit 38 Milliarden Dollar zwar in etwa auf Vorjahresniveau. Der Gewinn ging jedoch um 9 Prozent auf 9,9 Milliarden Dollar zurück.

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