U-Blox bläst Übernahme ab
Der Schweizer Halbleiterhersteller U-Blox will den chinesischen Konkurrenten Simcom doch nicht mehr kaufen. Das Thalwiler Unternehmen wollten 50 Millionen US-Dollar investieren.

U-Blox und Simcom konnten sich nicht einigen. Anfang dieses Jahres kündigte der Halbleiterhersteller aus Thalwil an, seinen chinesischen Konkurrenten kaufen zu wollen. U-Blox unterbreitete ein Kaufangebot von 50 Millionen US-Dollar.
Wie U-Blox nun mitteilt, konnten sich die Unternehmen nicht einigen. Sie entschieden daher, das Geschäft abzublasen und auch den Vertrag für einen Know-how-Transfer aufzulösen.
"Obwohl wir natürlich enttäuscht sind über den gescheiterten Abschluss des Geschäfts, werden U-Blox und die Sim Technology Group weiterhin gute Beziehungen pflegen und wir sind überzeugt, dass wir in Zukunft andere Wege für eine Zusammenarbeit finden werden", lässt sich U-Blox-CEO Thomas Seiler in der Mitteilung zitieren.
Infolge der Ankündigung senkte U-Blox seine Prognose für das laufende Jahr wieder auf den Stand vom 11. Januar. Der Umsatz soll zwischen 410 bis 425 Millionen Franken liegen. Zudem erwartet U-Blox einen EBIT von 60 bis 65 Millionen Franken.

Millionen von Logindaten in ungesicherter Datenbank entdeckt

Samsung steht angeblich vor Partnerschaft mit Perplexity

ACP Gruppe übernimmt 56k.Cloud

Erfolgsfaktoren für die KI-Integration in datengetriebene Geschäftsmodelle

Digitale Gesellschaft bezichtigt NDB der Verbreitung von Unwahrheiten

KI-Headhunter-Plattform Plenio schart weitere Geldgeber um sich

Mit Schallwellen zum smarten T-Shirt

Nato und EU besorgt und resolut nach chinesischem Cyberangriff

Wegen IT-Problemen reduziert Skyguide Anflüge am Flughafen Genf
