U-Blox bläst Übernahme ab
Der Schweizer Halbleiterhersteller U-Blox will den chinesischen Konkurrenten Simcom doch nicht mehr kaufen. Das Thalwiler Unternehmen wollten 50 Millionen US-Dollar investieren.
U-Blox und Simcom konnten sich nicht einigen. Anfang dieses Jahres kündigte der Halbleiterhersteller aus Thalwil an, seinen chinesischen Konkurrenten kaufen zu wollen. U-Blox unterbreitete ein Kaufangebot von 50 Millionen US-Dollar.
Wie U-Blox nun mitteilt, konnten sich die Unternehmen nicht einigen. Sie entschieden daher, das Geschäft abzublasen und auch den Vertrag für einen Know-how-Transfer aufzulösen.
"Obwohl wir natürlich enttäuscht sind über den gescheiterten Abschluss des Geschäfts, werden U-Blox und die Sim Technology Group weiterhin gute Beziehungen pflegen und wir sind überzeugt, dass wir in Zukunft andere Wege für eine Zusammenarbeit finden werden", lässt sich U-Blox-CEO Thomas Seiler in der Mitteilung zitieren.
Infolge der Ankündigung senkte U-Blox seine Prognose für das laufende Jahr wieder auf den Stand vom 11. Januar. Der Umsatz soll zwischen 410 bis 425 Millionen Franken liegen. Zudem erwartet U-Blox einen EBIT von 60 bis 65 Millionen Franken.
Update: SRG kehrt auf UKW zurück
Das prognostizieren Experten für 2026
Update: Weko nimmt NFC-Bedingungen von Apple unter die Lupe
Das prognostizieren Experten für 2026 (2)
Stadt Luzern führt digitales Portal für Baugesuche ein
KI-Agenten unterstützen auch Cyberkriminelle
Was an Grösse fehlt, machen sie durch Niedlichkeit wett
Update: Reddit klagt gegen Social-Media-Verbot in Australien
OpenAI bringt ChatGPT für anspruchsvollere Aufgaben