Experimente mit der Blockchain

Microsoft adelt Bitcoin, Ethereum und Litecoin

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Microsoft hat seine Sicht auf das Thema dezentrale Identitäten "verbloggt". Der Konzern nennt Bitcoin, Ethereum und Litecoin als gute Beispiele für öffentliche Blockchains.

(Source: iconimage / Fotolia.com)
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Alex Simons und Ankur Patel von Microsofts Identity-Division haben erklärt, wie der Konzern von der Blockchain profitieren könnte. Alle Menschen bräuchten heute eine sichere digitale Identität, die ihnen selbst gehöre und dezentral gespeichert sei, heisst es im Blogbeitrag. Die Blockchain eigne sich gut dafür.

Patel nennt Bitcoin, Ethereum und Litecoin als Beispiele für öffentliche Blockchains, die eine Grundlage für den Aufbau digitaler Identitäten bieten. Microsoft arbeite nun an dezentralisierten Layer-2-Protokollen, die auf den genannten Blockchains aufbauen könnten.

Laut Patel nutzen aber erst Early Adopters das heutige Blockchain-Ökosystem. Sie seien bereit, Zeit und Energie zu investieren, um den Umgang mit Schlüsseln zu erlernen und ihre Systeme abzusichern. "Wir können nicht erwarten, dass das auch die grosse Masse machen wird", schreibt Patel. Microsoft plane aber nun, seine Authenticator-App um weitere digitale Identitäten zu ergänzen. Welche das sein werden, verriet Patel nicht.

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