Wie ein Start-up die Roboterprogrammierung aufs Minimum reduzieren will
Das deutsche Start-up Wandelbots entwickelt Lösungen, um Roboter einfacher programmieren zu können. Obwohl es dazu vor allem mit Grossunternehmen kooperiert, will es Roboter für KMUs zugänglicher machen.

Ein Start-up aus Dresden namens Wandelbots entwickelt eine Lösung, um die Programmierung von Robotern zu vereinfachen. "Wir bieten eine universelle Sprache an", sagt Christian Piechnick, CEO von Wandelbots, gegenüber "TechCrunch". Dazu habe das Unternehmen eine modulare Basis gebaut.
Der Entwickler könne den Roboter programmieren, indem er ihm Bewegungen vormache. Mittels einer Vielzahl an Sensoren lese die Software die Bewegungen einer Person, die eine spezielle Jacke trage. Diese Informationen sollen sich direkt auf den Bewegungsspielraum von Roboter übertragen lassen. Damit könne ein Nutzer ohne technisches Vorwissen die Programmierarbeit von etlichen Stunden auf 10 Minuten reduzieren, was sich künftig in reduzierten Ausgaben für Unternehmen ausdrücken soll. Momentan habe Wandelbots nicht viel mit mobilen Maschinen am Hut. Stattdessen fokussieren sich die Entwickler auf die Programmierung von Roboterarmen, etwa solchen, die in Lagerhäuser Waren bewegen, wie "TechCrunch" weiter schreibt.
Bei den zwölf "populärsten" Roboterherstellern der Industrie soll die Lösung schon funktionieren. Deals habe Wandelbots bereits mit Volkswagen, Infineon und Midea geschlossen. Gegenwärtig arbeitet Wandelbots zwar mit Grossunternehmen, letztendlich ziele das Start-up jedoch auf kleinere Betriebe ab. "Beim Einsatz von Robotern eine positive Bilanz zu ziehen, war für KMUs bisher selten", sagt Piechnick dazu. "Mit unserer Technologie wird sich das ändern."

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