Beinahe jeder zweite Mitarbeiter akzeptiert Chatbots
In der Schweiz ist die Akzeptanz für künstliche Intelligenz und Chatbots gestiegen. Campana & Schott haben in ihrer Studie ausserdem festgestellt, dass Social-Collaboration-Tools eine Effizienzsteigerung von bis zu 50 Prozent erlauben.

Die Akzeptanz neuer Technologien wie KI und Bots ist gestiegen. Zu diesem Schluss kommen Campana & Schott und die Technische Universität Darmstadt in einer Social-Collaboration-Studie. An der Studie teilgenommen haben 1465 Mitarbeiter grosser und mittelständischer Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie Campana & Schott schreiben.
Die Autoren des Berichts stellten fest, dass Mitarbeiter laufend mehr Social-Collaboration-Tools verwenden, wodurch die Arbeitseffizienz um bis zu 50 Prozent erhöht wurde. Trotzdem seien zwei Drittel der Mitarbeiter unzufrieden damit, wie ihr Unternehmen die Tools eingeführt haben. Die Arbeitgeber hätten die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter zu wenig berücksichtigt und den Nutzern zu wenig Zeit gegeben, sich mit den Tools ausreichend vertraut zu machen. Die Einführung ist nur mit einem ganzheitlichen Change Management erfolgreich, wie es in der Mitteilung heisst.
40 Prozent der Mitarbeiter erwarten laut Studie eine Effizienz- und Qualitätssteigerung dank der Einführung von künstlicher Intelligenz (KI). Bei den Führungskräften liege die Erwartung bei 60 Prozent. Die Mitarbeitenden würden dabei auch Chatbots akzeptieren. Rund 42 Prozent der befragten Schweizer sollen den Dialog mit einem Computer als gleichwertig wie den mit einem Menschen empfinden. Ausserdem halten es zwei Drittel der Schweizer Mitarbeiter für unwahrscheinlich, dass eine KI ihre Tätigkeiten ersetzt, wie es in der Studie heisst. Das Geschäftsmodell sehe nicht einmal jeder Fünfte in Gefahr wegen KI.
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