VMware schluckt Pivotal und Carbon Black
VMware übernimmt Pivotal und Carbon Black. Für die beiden Zukäufe will der Virtualisierungsanbieter insgesamt 4,8 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen, um so sein Cloud-Geschäft zu forcieren.

VMware im Kaufrausch: Der Virtualisierungsanbieter peilt gleich zwei Milliardenübernahmen an. Für den kalifornischen Softwarehersteller Pivotal lässt VMware 2,7 Milliarden US-Dollar springen. Carbon Black, ein Sicherheitsanbieter mit Sitz in Waltham, Massachusetts, soll 2,1 Milliarden Dollar kosten, wie "Heise" berichtet.
Beide Deals will VMware bis Ende Januar 2020 abschliessen.
Cloudbasierte Sicherheitsdienste
Carbon Black ging Anfang 2018 an die Börse. Zu diesem Zeitpunkt lag der Wert des Unternehmens bei über einer Milliarde Dollar. VMware will nun die Sicherheitsangebote von Carbon Black in die eigene Palette aufnehmen.
Carbon Black zählt gemäss "Heise" weltweit mehr als 5600 Kunden und 500 Partner. Das wichtigste Produkt des Unternehmens ist eine Cloud-native-Sicherheitsplattform. Diese arbeitet mit grossen Datenmengen und Verhaltensanalysen, um Endpunkte vor Cyberangriffen zu schützen.
Cloud Foundry als PaaS
Pivotal ist ein Spin-off von EMC (heute Dell EMC) und VMware. Das Unternehmen ging ebenfalls im vergangenen Jahr an die Börse. Zu Pivotals Angeboten gehört eine hauseigene Markeninstallation von Cloud Foundry als Platform-as-a-Service (PaaS).
Pivotal hatte zuletzt in Kubernetes investiert, der ursprünglich von Google entwickelten Open-Source-Plattform für die Orchestrierung von Containern. So entstanden Produkte wie Pivotal Spring Runtime for Kubernetes und Pivotal Application Service for Kubernetes.
VMware präsentierte kürzlich die Resultate einer Studie zum Thema Digital Employee Experience. Das Thema: Wie können Unternehmen junge Arbeitskräfte für sich begeistern und so auch die Digitalisierung meistern. Der zentrale Befund: Es klafft eine Lücke zwischen der Selbstwahrnehmung von IT-Entscheidern und der Einschätzung ihrer Mitarbeiter. Lesen Sie hier mehr dazu.

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