Behörden lancieren App zum Rückruf gefährlicher Produkte
Die Schweizer Behörden lancieren eine App namens "RecallSwiss" für Rückrufe von gefährlichen Produkten. Konsumentinnen und Konsumenten können die Sicherheitshinweise auch als Push-Nachricht abonnieren.
Verschiedene Schweizer Behörden bringen gemeinsam die App "RecallSwiss" heraus. Grund dafür sind die zunehmenden Sicherheitshinweise über gefährliche Produkte. Dank der App können sich Nutzerinnen und Nutzer über Sicherheitshinweise der Behörden nun per App informieren. Das Meldesystem zum Rückruf von gefährlichen Produkten ist zudem vereinfacht worden, wie der Bund mitteilt.
Konsumentinnen und Konsumenten sollen alle Hinweise zu gefährlichen Produkten ab sofort zentral in der App "RecallSwiss" finden. In der App, die vom Information Service Center des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) ISCeco entwickelt wurde, können Nutzerinnen und Nutzer gezielt nach Hinweisen suchen sowie den Warnservice als Push-Nachricht aktivieren. Konsumentinnen und Konsumenten können auch selbst Meldungen zu gefährlichen Produkten erfassen. Über den Behördenfinder lässt sich zusätzlich herausfinden, welche Behörde für das Produkt zuständig ist.
Hier kann die App für Mobile oder PC heruntergeladen werden. Folgende Behörden sind an der Entwicklung der App beteiligt: BAG, BAV, BFE, BFK, BLV, ESTI, METAS und SECO. Das IT-System hinter "RecallSwiss" setzt sich aus der Web App für Konsumentinnen und Konsumenten, dem Web "Admin" für die Behörden und der Datenbank zusammen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 296’000 Franken, wie der Bund auf Anfrage mitteilt.
Um Apps dreht sich auch alles an der Award Night von Best of Swiss Apps, wo die besten App-Entwickler ausgezeichnet wurden. Mehr über den Master of Swiss Apps MyLivit und die weiteren Sieger des Abends erfahren Sie hier.
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