Neue KI soll illegale Preisabsprachen erkennen
Gemeinsam mit der Universität Freiburg hat die Weko einen KI-Algorithmus entwickelt, der Preisabsprachen erkennen soll. Erste Tests fallen positiv aus.

Eine neue künstliche Intelligenz kann illegale Preisabsprachen aufdecken. Wie "Watson" berichtet, soll das von der Universität Freiburg und der Wettbewerbskommission (Weko) entwickelte Programm in Tests eine Erfolgsquote von über 90 Prozent zeigen.
Das Programm soll insbesondere bei öffentlichen Ausschreibungen eingesetzt werden, um illegale Absprachen zu erkennen und bekämpfen. Solche Absprachen hinterlassen oft bestimmte Muster oder Anomalien in den angebotenen Preisen.
Mit historischen Daten, die sowohl Ausschreibungen mit nachgewiesenen Preisabsprachen als auch Ausschreibungen ohne Absprachen enthalten, wurde die KI trainiert, um besagte Muster zu erkennen.
Die Methode identifizierte in ersten Tests 19 von 20 Unternehmen korrekt als Kartellmitglieder oder Wettbewerber, wie die im Fachblatt "International Journal of Industrial Organization" veröffentlichten Resultate zeigen.
Lesen Sie auch: Unternehmen, welche sich der Preisabsprache schuldig machen, riskieren eine Geldstrafe von der Weko, wie ein Beispiel aus dem Jahr 2020 zeigt.

EDÖB verzeichnet Rekorde bei Zugangsgesuchen und Schlichtungsanträgen

Multi-Cloud beherrschen – KI bringt Ordnung ins Chaos

Beekeeper geht in französische Hände

Wie Phisher ihren Opfern noch mehr Geld aus der Tasche ziehen

Wie sich der CFO vom Zahlenhüter zum Zukunftsgestalter mausert

Büsst man mit dem Multi-Cloud-Ansatz Datenhoheit ein?

E-ID als Katalysator für QES und den digitalen Wandel des Finanzwesens

Mobile Banking: Hätten Sie’s gerne einfach oder lieber kompliziert?

Wie individuelle KI-Cloud-Lösungen zum Differenzierungsfaktor werden
