Microsoft streicht Teams-Feature und erntet Kritik
Microsoft streicht ab dem 15. August 2024 die Office-Connectors, welche die Office-Integration in Microsoft Teams ermöglichen. Nutzende kritisieren die kurze Übergangsfrist und beschuldigen Microsoft der Abzocke.

Die Office-Integration von Microsoft Teams wird ab dem 15. August abgeschaltet. Microsoft will, dass Nutzende anstelle der Office-Connectors in Microsoft Teams die Software Power Automate nutzen, wie "Golem" schreibt.
Power Automate Workflows bieten laut Microsoft nicht nur einen umfangreichen Katalog an Office-Konnektoren, sondern stellen auch sicher, dass die Integrationen auf einer Architektur basieren, die mit Geschäftsanforderungen wachsen kann und die Sicherheit von Unternehmensinformationen gewährleistet.
Teile der Community sind mit dieser Änderung unzufrieden. Unter anderem wird die relativ kurze Übergangszeit zwischen Ankündigung und Implementierung der Änderung kritisiert. Drei Monate seien nicht genügend Zeit, zumal die Übergangsfrist während den Sommermonaten läuft, in denen viele Mitarbeitende im Urlaub sind.
Dazu kommt, dass Microsoft Power Automate monatlich zusätzliches Geld pro Nutzer oder Nutzerin kostet. Die Office-Connectors hingegen sind in der M365-Lizenz enthalten. Durch den Wechsel auf Microsoft Power Automate würden für Nutzende daher zusätzliche Kosten anfallen.
Microsoft und Google haben derzeit übrigens Mühe, ihre Klimaziele einzuhalten. Dies ist vor allem dem KI-Hype geschuldet. Mehr dazu lesen Sie hier.

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

Büsst man mit dem Multi-Cloud-Ansatz Datenhoheit ein?

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Mehrwert statt Mehraufwand – wie Multi-Cloud Business-Innovation ermöglicht

Wie sich der CFO vom Zahlenhüter zum Zukunftsgestalter mausert

Microsoft GSA – eine neue Ära für sicheren Zugriff auf Firmenressourcen

E-ID als Katalysator für QES und den digitalen Wandel des Finanzwesens

Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt
