Studie: M-Commerce und M-Banking werden sich 2005 rasant verbreiten

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Die Zahl der Personen, die drahtlos im Internet surfen, ist im vergangen Jahr um 29 Prozent gestiegen. Die Marktforscher von Ipsos-Insight befragten 6'544 Personen in zwölf Ländern, darunter Deutschland, die USA und Japan. In den befragten Ländern haben 44 Prozent der Internetnutzer einen drahtlosen Zugang zum Internet, das sind 171 Millionen Menschen. Die rasante Zunahme des drahtlosen Internet wird dabei vor allem von Japan und den USA angetrieben. Immer beliebter wird diese Art des Surfens aber auch in Westeuropa sowie Südkorea und den Stadtregionen Chinas.
Es sind vor allem die internetfähigen Handys und Mobilgeräte wie PDAs, die für das starke Wachstum des Wireless Internet sorgen. In Japan haben 54 Prozent der Erwachsenen Internetzugang via Handy oder PDA. In Südkorea sind es 28 Prozent, in den USA 20 Prozent. Westeuropa hinkt noch hinterher: In Deutschland und Frankreich sind es erst neun Prozent der erwachsenen Bevölkerung.
2004 ist auch die Nutzung von E-Mail via Handy oder PDA um 21 Prozent gestiegen, das Senden von Videos und Fotos hat um mehr als 40 Prozent zugenommen. Die Zahl der Personen, die drahtlos auf Shopping-Tour gingen, hat sich verdoppelt, und diejenigen, die drahtlos ihre Bankgeschäfte erledigten, stieg um 60 Prozent. Insigth-Ipsos geht aufgrund dieser Zahlen davon aus, dass sich 2005 mit der der Verbreitung der 3G-Technologie die drahtlosen Dienstleistungen bei vielen Konsumenten durchsetzen werden.
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