ICT-Branche insgesamt zuversichtlich gestimmt
Die Schweizer ICT-Branche blickt gemäss dem Swico ICT-Index insgesamt zuversichtlich in die Zukunft. Die Einschätzungen variieren jedoch nach Segmenten stark.

Schweizer Unternehmen der ICT-Branche sind in Bezug auf die Zukunft zuversichtlich gestimmt. Gemäss Swico ICT-Index fallen die Unternehmenseinschätzungen im Durchschnitt positiv aus, sie variieren aber je nach Segment beträchtlich. Aufgrund der pessimistischen Einschätzung einzelner Segmente ist der ICT-Index gemäss Swico im Vergleich zum Vorquartal von 105,3 auf 104,3 Punkte gesunken.
IT-Technology und IT-Services im Hoch
Swico zufolge ist das Segment IT-Technology für das vierte Quartal 2013 auffallend optimistisch gestimmt. Nachdem der Index seit einem Jahr stetig abgenommen habe, sei er seit dem letzten Quartal um knapp acht Punkte auf 111,5 gestiegen. Damit liege er deutlich über dem Branchendurchschnitt, schreibt der Verband.
Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich gemäss Swico im Segment IT-Services. Dort stieg der Index um acht auf 117 Punkte.
Der Bereich Consulting hat sich gemäss dem Branchenverband von seiner Baisse erholt und liegt seit drei Quartalen im positiven Bereich. Gegenwärtig verzeichne das Segment einen positiven Index-Wert von 105,7 Punkten.
CE-Branche bläst Trübsal
Ganz im Unterschied zu den IT-Segmenten ist die Stimmung in den Segmenten Consumer Electronics (CE) und Imaging/Printing/Finishing (IPF) bedrückt. Nach einem Anstieg im letzten Quartal sollen beide Branchen wieder markante Rückgänge verzeichnen. Der Indexwert der CE-Branche sank von 99,4 auf 89,5 Punkte, jener der IPF-Branche von 95 auf 89,4 Punkte. Damit liegen beide Branchen deutlich unter dem Durchschnitt von 104,3 Punkten.
Sinkende Preise erwartet
Wie bereits im letzten Quartal erwarten laut Swico alle Branchen einen Rückgang des Preisniveaus. Insgesamt soll die Branche aber nur von einer geringen Veränderung des Preisniveaus ausgehen. Den stärksten Preiszerfall erwarten gemäss Swico die Segmente CE und IPF aufgrund der verstärkten Konkurrenz, des Aufkommens neuer Vertriebsmodelle durch das Internet und des Euro-Tourismus.

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