Holländische Hacker hacken iCloud
Einer Gruppe holländischer Hacker ist es gelungen, die iCloud zu knacken. Der Angriff habe stattgefunden, um Apple eine Sicherheitslücke aufzuzeigen, mit der sich gestohlene iPhones freischalten lassen.

Einem holländischen Hacker-Zusammenschluss ist es laut Informationen der Zeitung De Telegraaf gelungen, Apples iCloud zu knacken. Anscheinend ist die Gruppe, die unter dem Namen Doulci auftritt, nun im Stande, gestohlene iPhones freizuschalten. Dies, obwohl die Geräte von ihren Besitzern gesperrt wurden. Wie Doulci gegenüber De Telegraaf erklärte, habe man sich direkt an die Zeitung gewandt mit den Informationen, da Apple bisher die Schwachstelle nicht behoben habe.
Um aufzuzeigen, wie drastisch der Fall sei, habe Doulci in den letzten Wochen über 30'000 gesperrte iPhones wieder entsperrt. Sie hätten die Geräte von chinesischen Händlern über die Online-Auktionsbörse Ebay gekauft, für Preise um die 100 Euro. Ein Hacker mit dem Codenamen Aquaxetine gab gegenüber De Telegraaf an, dass Doulci keine finanziellen Motive verfolge. Experten raten nach der Bekanntgabe der Sicherheitslücke, vorerst auf die Nutzung von iCloud zu verzichten. Apple hat sich bislang noch nicht zur Angelgenheit geäussert.

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

Mobile Banking: Hätten Sie’s gerne einfach oder lieber kompliziert?

Wie ISAE-Standards Sicherheit im Finanzsektor schaffen

Finanzwelt von morgen: KI, Sicherheit und das Rückgrat der Rechenzentren

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

"Entscheider müssen sich überlegen, welches Cloud-Set-up sinnvoll ist"
