Urteil muss erneut geprüft werden

Intel verbucht Teilerfolg gegen EU-Strafe

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Intel hat einen Etappensieg gegen die EU-Kommission verbucht. Der Europäische Gerichtshof verwarf eine Milliardenstrafe aus dem Jahr 2009. Die vorherige Instanz muss den Fall erneut prüfen.

(Source: xporter769 / iStock.com)
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Der Rechtsstreit zwischen der EU-Kommission und Intel geht in eine weitere Runde. Im Jahr 2009 belegten die EU-Wettbewerbshüter Intel mit einer Strafe von rund 1 Milliarde Euro. Der US-Chiphersteller soll im Zeitraum von 2002 bis 2007 seine Marktmacht gegenüber AMD missbraucht haben. Im konkreten Fall ging es um x86-Prozessoren und um Exklusivverträge mit Herstellern wie Dell, HP, Lenovo, NEC wie auch der Handelskette Media-Saturn. Gegen das Urteil ging Intel durch alle Instanzen.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) verwarf das Urteil am Mittwoch, wie die Handelszeitung schreibt. Der EuGH rügte, dass die Position von Intel im Urteil nicht genügend berücksichtigt wurde. Gleichzeitig wies der Gerichtshof den Fall an die vorherige Instanz zurück. Diese soll den Fall erneut prüfen.

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