Rückblick: I2 – Inspire & Innovate
Die I2 – Inspire & Innovate Businesskonferenz wurde durch Microsoft Schweiz sowie ausgewählten Partnern ins Leben gerufen, um sich über Innovationen der digitalen Technologie im Hinblick auf das Schweizer Unternehmen auszutauschen. Der Nachmittag war in zwei Teile aufgeteilt: Der «Inspire»-Teil sorgte mit drei Keynotes über Trends, Mindset und Leadership für reichlich Denkstoff. Im praxisnahen «Innovate»-Teil standen sechs Breakout Sessions und Diskussionen mit Fachexperten auf dem Programm und erlaubten so eine Vertiefung in die verschiedenen Themengebiete. Lassen wir den Nachmittag kurz Revue passieren:

Dr. Steffi Burkhart verweist in ihrer Keynote-Präsentation «Generation Y – Mindset als Treiber für ein agiles Unternehmen» auf die Wichtigkeit junger Generationen im Schweizer Unternehmen. Denn diese besitzen das Know-how, um die digitale Transformation im Unternehmen umzusetzen. Doch genau hier liegt die Krux: Junge Leute sind eher dazu geneigt, sich gleich nach dem Studium selbstständig zu machen oder ein Start-up zu gründen. Das macht den Unternehmen Konkurrenz. Deshalb sollten diese ihre digitale Infrastruktur optimieren und verschiedene Arbeitsmodelle anbieten, um junge Talente zu halten.
In seinem Vortrag «Core Competence Shift Happens» verdeutlicht Prof. Dr. Gunter Dueck anhand zahlreicher Beispiele den Kompetenzwandel – hervorgerufen durch die digitale Transformation. So kommt die Light L16 Camera ohne Objektiv aus und ist stattdessen mit vielen kleinen Linsen ausgestattet. Erst ein komplexer Algorithmus setzt das Bild zusammen. Also: Mathematik ersetzt das Objektiv. In einem anderen Beispiel wird die IT zum «Mechaniker», indem sie selbstfahrende Autos kreiert und dafür sorgt, dass keine Unfälle entstehen. Ein Kompetenzwandel bedeutet also einen Wandel im Beruf. Oder er wird im schlimmsten Fall obsolet. Um dem entgegenzuwirken, muss man sich auf ein viel höheres Niveau ausbilden lassen.
Wie kommt die Schweiz von einer Industriegesellschaft in eine Informations- und Wissensgesellschaft? Dr. Marianne Janik, General Manager Microsoft Switzerland, sieht die Schweiz als Erfolgsmodell, welche alle Rahmenbedingungen erfüllt, um in die Informationsgesellschaft zu starten. Auch beim Global Competitiveness Report 2017-2018 steht die Schweiz an erster Stelle. In diesen Wettbewerbsvorteil soll investiert werden. Und dazu möchte Microsoft Schweiz einen Beitrag leisten.
Wir verpflichten uns zu einem aktiven Dialog mit der Bevölkerung, den Unternehmen und Institutionen in der Schweiz rund um die Themen: Innovation, Sicherheit und Bildung. Gemeinsam nehmen wir den Weg ins digitale Zeitalter in Angriff und stellen uns den Herausforderungen – demokratisch, gemeinschaftlich und transparent.
Marianne Janik, General Manager Microsoft Switzerland

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