Netzwerkdurchsetzungsgesetz tritt in Deutschland in Kraft
Seit Anfang 2018 gilt in Deutschland das Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Social-Media-Kanäle müssen auf Hassinhalte innerhalb von 24 Stunden reagieren. Gegen AFD-Politikerin Beatrix von Storch sind hunderte Strafanzeigen eingegangen.

Seit dem 1. Januar ist in Deutschland das sogenannte Netzwerkdurchsetzungsgesetz vollumfänglich in Kraft, wie die NZZ schreibt. Mit dem neuen Gesetz, müssen Facebook, Twitter und Co. innerhalb von 24 Stunden gegen Hassinhalte vorgehen, ansonsten drohen Bussen.
Bereits sind hunderte Strafanzeigen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung gegen die stellvertretende AFD-Bundestagsfraktionschefin Beatrix von Storch eingegangen. Eine der Strafanzeigen wurde von der Kölner Polizei erstattet. Grund: Die AFD-Politikerin antwortete auf einen Tweet der Kölner Polizei, die auf Arabisch twitterte, wie folgt: "Was zur Hölle ist in diesem Land los? Wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch? Meinen sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?"
Laut NZZ sperrte Twitter den Account der deutschen Politikerin für 12 Stunden, der Tweet wurde gelöscht. Doch mit Twitter ist nicht genug; Von Storch veröffentlichte ihren Tweet ebenfalls auf Facebook. Auch Facebook reagierte und löschte den Eintrag der deutschen Politikerin, was von Storch auf Twitter mit ihren Followern teilte und das "Ende des Rechtstaates" erklärte.

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