EU sucht weiter nach Ladegeräte-Standard
Die Europäische Union will die Gerätehersteller dazu bewegen, einheitliche Ladegeräte für Handys und Tablets zu produzieren. Deswegen plant die EU-Kommission eine Studie. Diese soll einen Standard bestimmen und so dazu beitragen, die Menge an Elektroschrott zu verringern.

Die EU-Kommission versucht erneut, ein einheitliches Ladekabel für alle Handys und Tablets einzuführen. Wie Reuters berichtet, will die EU-Kommission zu diesem Zweck eine Studie in Auftrag geben. Ziel sei es, einen Standard für die Hersteller zu bestimmen.
Die EU-Kommission versucht schon seit zehn Jahren, die Gerätehersteller freiwillig zu einem einheitlichen Ladestecker für Smartphones und Tablets zu bewegen. Dies, weil ein einheitliches Ladekabel die Menge an Elektroschrott verringern würde. In Europa kommen jährlich über 50'000 Tonnen Elektromüll zustande - nur aufgrund weggeworfener Ladegeräte, wie Reuters weiter schreibt.
Im März unterzeichneten Apple, Samsung, Sony, Google, Lenovo, LG und Motorola eine freiwillige Vereinbarung. So verpflichteten sich die Hersteller, ab 2021 nur noch Ladegeräte mit USB-C-Standard zu vermarkten. Der Vertrag hat aber eine Lücke, denn lediglich eine Seite des Kabels muss den USB-C-Port enthalten. Deshalb will die EU-Kommission weitere Schritte prüfen.
Die Suche nach einem EU-Ladeschnittstellenstandard geht schon bis ins Jahr 2009 zurück. Damals einigten sich 14 Handyhersteller zu dem Schritt, die Ladegeräte ihrer Geräte zu standardisieren. Zu einem einheitlichen Modell führte dies trotzdem nicht.

Allink ist neues Mitglied von Leading Swiss Agencies

Diese Schwerpunkte setzt Jura in seiner Digitalstrategie

KI-Suche listet betrügerische Telefonnummern

Trend Micro lanciert KI-basiertes SIEM

Tribuna V4 – die effiziente und zukunftssichere Fachlösung für die Organe der Justiz

Wie die Baulink AG mit Trend Micro ihre Cyberresilienz stärkt

Swisscom gründet Sparte für Videoüberwachung

Alibaba Cloud lanciert besonders geschützte Plattform für KI-Entwicklung

US-Technologie dominiert zwei Drittel der Schweizer Firmen
