Roche nutzt Quantencomputing zur Heilung von Alzheimer
Roche erforscht das Potenzial des Quantencomputings für die Pharmaforschung. In Zusammenarbeit mit dem Fachverlag Cambridge Quantum Computing will die Basler Pharma-Gruppe Quantenalgorithmen verwenden, um Therapien für die Alzheimererkrankungen zu entwickeln.

Roche will Quantencomputing für die Entdeckung neuer Medikamente nutzen. Der Basler Pharmariese wird sich insbesondere auf die Entwicklung von Therapien für die Alzheimererkrankte konzentrieren. Cambridge Quantum Computing (CQC), ein Unternehmen das Quantensoftware entwickelt, gab eine Partnerschaft mit Roche bekannt, um Algorithmen für die frühe Arzneimittelforschung und -entwicklung zu entwickeln. "Diese mehrjährige Zusammenarbeit wird auf der EUMEN-Quantenchemie-Plattform von CQC aufbauen, um die Forschungsbemühungen von Roche auf dem Gebiet der Alzheimererkrankung zu stärken", heisst es in einer Mitteilung des britischen Unternehmens.
F&E-Team widmet sich der Erforschung von Quantencomputing für die Pharmaindustrie
Vor einigen Monaten gründete Roche ein Forschungs- und Entwicklungsteam, das den Fortschritt des Quantencomputings beobachten und Kooperationen für Pilotanwendungen aufbauen soll, so das Pharmaunternehmen. Durch Partnerschaften mit Tech-Firmen bringt Roche sein Verständnis der Biomedizin ein und damit die Fähigkeit, spezifische Software und Algorithmen für die Anwendung der Quantentechnologie im Pharmabereich zu entwickeln.
Eine der vielversprechendsten Anwendungen in diesem Bereich ist laut den Roche-Forschenden die Möglichkeit, Moleküle und ihr chemisches Verhalten zu simulieren, um so schneller und genauer neue Medikamente zu entwickeln. Ein weiterer potenzieller Bereich ist die Analyse biomedizinischer Bilder: Quantencomputer könnten helfen, durch Krankheiten verursachte topologische Veränderungen zu erkennen.
Roche lancierte vor Kurzem Algorithmen für die Bildanalyse von Brustkrebs. Mehr dazu finden Sie hier.

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