Einmal Silber, dreimal Bronze

Vier Schweizerinnen gewinnen an der europäischen Informatikerinnen-Olympiade

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von Yannick Züllig und lha

Vier junge Schweizerinnen haben an der "European Girls' Olympiad in Informatics" Medaillen errungen. Auf die oberste Stufe des Siegertreppchens reichte es jedoch nicht.

Priska Steinebrunner, Vivienne Burckhardt, Jasmin Studer und Hannah Oss (v.l.). (Source: zVg)
Priska Steinebrunner, Vivienne Burckhardt, Jasmin Studer und Hannah Oss (v.l.). (Source: zVg)

Vom 16. bis zum 23. Oktober hat die zweite "European Girls' Olympiad in Informatics" (EGOI) stattgefunden. 155 Mädchen nahmen an der Veranstaltung in Antalya in der Türkei teil. Die Schweiz war mit einer vierköpfigen Delegation am Anlass vertreten. Alle vier Junginformatikerinnen konnten sich eine Medaille sichern.

Am besten schnitt Jasmin Studer vom Berner Gymnasium Lerbermatt ab. Sie erreichte mit einer Punktzahl von 542 den 12. Rang im Gesamtklassement und war somit die erste Silbermedaillengewinnerin. Auf die Goldränge fehlten ihr lediglich 6 Punkte.

Dazu haben Hannah Oss (Kantonsschule am Burggraben, SG), Priska Steinebrunner (Alte Kantonsschule Aarau, AG) und Vivienne Burckhardt (Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, ZH) je eine Bronzemedaille gewonnen.

Erstmals vor Ort

Die EGOI wurde von ETH-Studierenden ins Leben gerufen und orientiert sich an etablierten Veranstaltungen wie der Internationalen Informatikolympiade und der Zentraleuropäischen Informatikolympia, nur eben beschränkt auf Teilnehmerinnen. Die erste Ausgabe der EGOI fand 2021 in Zürich statt, allerdings nahmen die ausländischen Delegationen nur per Zoom an der Veranstaltung teil.

Nun fand die Veranstaltung erstmal vor Ort statt. In einem Blogbeitrag beschreiben die Jungtalente ihre Reise an die türkische Riviera.

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