Ab Anfang September

Schweizer Organisationen bündeln Kräfte an Swiss AI Weeks

Uhr
von Dylan Windhaber und dda

Über 55 Schweizer Organisationen nehmen an den Swiss AI Weeks ab September 2025 teil. Im Rahmen des landesweiten Programms fördern die Teilnehmenden die neuesten Schweizer KI-Entwicklungen, um eine Brücke zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu schlagen.

(Source: ZT_OSCAR / pixabay.com)
(Source: ZT_OSCAR / pixabay.com)

Ab Anfang September 2025 finden die Swiss AI Weeks in mehr als zehn Schweizer Städten statt. In Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Lugano, Lenzburg, St. Gallen, Winterthur und Zürich bündeln Organisationen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ihre Kräfte in Sachen KI, wie es in einer Mitteilung heisst. Getragen werden die schweizweiten Aktionswochen vom Bund, den AI Centers von EPFL und ETH, der Gebert Rüf Stiftung, Swiss Re, Swisscom, der UBS sowie 55 weiteren nationalen Organisationen. 

Im Rahmen der Swiss AI Weeks finden laut Mitteilung Hackathons und Events statt, um Kooperationen sowie gemeinsame Anwendungen von Schweizer KI-Innovationen zu fördern. Dabei werden Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft - auf Basis offener Technologien, hoher ethischer Standards und Schweizer Infrastruktur - mit "AI made in Switzerland" experimentieren und zusammenarbeiten, wie es weiter heisst. Die Initianten hätten sich zudem das Ziel gesetzt, einen Beitrag für einen verantwortungsvollen und vertrauenswürdigen Umgang mit KI zu leisten. Demnach sollen mit Schweizer KI neue Lösungen für Herausforderungen in verschiedenen Branchen entstehen. 

Das Herzstück der Swiss AI Weeks bestehe aus KI-Modellen, welche aus der Swiss AI Initiative hervorgehen - der 2023 gemeinsam lancierten Initiative des EPFL AI Centers und des ETH AI Centers. Diese KI-Modelle werden vollständig in der Schweiz entwickelt und betrieben - gestützt auf die Infrastruktur des Supercomputers "Alps" am CSCS (Swiss National Supercomputing Centre) in Lugano.

 

Lesen Sie auch: Künstliche Intelligenz liefert zwar einen Nutzen, jedoch bleibt der erwartete Produktivitätsschub noch aus. Eine Studie der Raiffeisen zeigt auf, dass Unternehmen die Technologie noch kaum systematisch nutzen.

Webcode
TESbghzR