Studie: Festnetz-Anbieter müssen Strukturen und Angebote überdenken
Die Ex-Monopolisten im europäischen Telekommunikationsmarkt wie Swisscom, BT, Deutsche Telecom, France Télécom oder Telefónica müssen sich auf einen härteren Wettbewerb einstellen. Der Anteil der Konzerne an der gewinnträchtigen Sprachtelefonie im Festnetz wird um rund vier Milliarden Euro pro Jahr schrumpfen. Dies, obwohl der europäische Festnetzmarkt von 166 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2004 auf 172 Milliarden Euro im Jahr 2007 wachsen wird. Zu diesen Aussagen kommt eine Benchmark-Studie von Mercer Management Consulting, bei der in Kooperation mit weltweit 40 Festnetzanbietern Prozesse und Kosten verglichen wurden. Der Umsatz werde hauptsächlich im Wholesale-Bereich wachsen, wo die Margen tief sind. Die Verluste bei der Sprachtelefonie könnten nur teilweise durch Zuwächse bei Breitbanddiensten wettgemacht werden.
Das Festnetz sei aber nach wie vor ein lukratives Geschäft. Die genannten grossen Anbieter erwirtschafteten 2004 rund die Hälfte des Konzerngewinns im Festnetzgeschäft. Als Gründe für den erwarteten Rückgang der Anteile der Ex-Monopolisten werden sinkende Preise und der zunehmende Wettbewerbsdruck durch alternative Anbieter genannt. Zudem haben die Ex-Monopolisten auch mit hausgemachten Problemen wie nicht mehr zeitgemässen Strukturen zu kämpfen. Laut der Studie werfen neun von zehn Produkten der Telekomanbieter keinen Ertrag ab. Durch eine Reduktion des Angebots und Stellenabbau bis zu 15 Prozent könnten die dafür notwendigen Strukturen verringert und Kosten eingespart werden.
Das Festnetz sei aber nach wie vor ein lukratives Geschäft. Die genannten grossen Anbieter erwirtschafteten 2004 rund die Hälfte des Konzerngewinns im Festnetzgeschäft. Als Gründe für den erwarteten Rückgang der Anteile der Ex-Monopolisten werden sinkende Preise und der zunehmende Wettbewerbsdruck durch alternative Anbieter genannt. Zudem haben die Ex-Monopolisten auch mit hausgemachten Problemen wie nicht mehr zeitgemässen Strukturen zu kämpfen. Laut der Studie werfen neun von zehn Produkten der Telekomanbieter keinen Ertrag ab. Durch eine Reduktion des Angebots und Stellenabbau bis zu 15 Prozent könnten die dafür notwendigen Strukturen verringert und Kosten eingespart werden.
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