Swico: "Der Mobile-Markt wird 2011 boomen"
An einer Medienorientierung hat Swico heute gemeinsam mit EITO und CeBIT ihre aktuellen Prognosen für das kommende Jahr präsentiert. Der Markt für Mobiltelefone im nächsten Jahr boome. Der Umsatz soll 2011 um 12 Prozent wachsen. Für IT-Hardware und mobile Datendienste wird ebenfalls ein kräftiges Wachstum erwartet.
Der Schweizer Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz Swico hat mit der europäischen Beobachtungsinitiative EITO und der Cebit ihre gemeinsamen Prognosen für den ICT-Markt global und in Europa veröffentlicht.
Prognosen für die Schweiz
Der Schweizer ICT-Markt entwickelt sich laut den Analysen insgesamt besser als erwartet. 2010 wuchs er um 1,2 Prozent auf 19 Milliarden Euro. 2011 soll er Schätzungen zufolge um 2,3 Prozent steigen. Als Hauptträger gilt die Informationstechnik. Deren Umsatz erhöhte sich dieses Jahr um 1,8 Prozent. Für 2011 wird ein Wachstum von 3,2 Prozent erwartet.
Zu dieser Entwicklung meint Swico-Präsident Andreas Knöpfli: "Der Schweizer Hightech-Markt weist wieder ein stabiles Wachstum auf. Von Krise kann jedenfalls keine Rede mehr sein.
Besonders der Markt für Mobiltelefone werde 2011 boomen, so Knöpfli weiter. Der Umsatz mit Handys und Smartphones steigt voraussichtlich um 12 Prozent auf 579 Millionen Euro. In der Schweiz werden laut Knöpfli vor allem neuwertige Smartphones gekauft. Die Nachfrage nach klassischen Handys falle nicht so stark aus. Da Smartphones im Schnitt auch mehr kosten, kurbelt dies den Umsatz an, so Knöpfli weiter.
Das Wachstum im Bereich der Telekommunikation betrug in 2010 "nur" 0,5 Prozent. In 2011 soll es jedeoch auf 1,2 Prozent ansteigen, so die Prognose. Der Umsatz mit Sprachdiensten sinkt seit Jahren und dies soll auch für nächstes Jahr anhalten. Mobile Datendienste werden jedoch um 13 Prozent zulegen, getrieben durch die vielen Smartphone-Verkäufe.
Prognosen für Europa und den Weltmarkt
Der ICT-Markt wachse im kommenden Jahr EU-weit um 1,5 Prozent. Die Schweiz verzeichne mit einem Anstieg von 2,3 Prozent ein deutlich besseres Wachstum als der EU-Durchschnitt. Auch in der EU sei der IT-Sektor stärker. Im Markt für Consumer Electronics sehe man das „Sorgenkind“. Die Preise für Flachbildfernseher, Digitalkameras und Navigationsgeräte fallen weiter. Deswegen werden 2011 laut EITO die Umsätze um 6,7 Prozent sinken.
Der weltweite Markt boome aber besonders - dies vor allem dank der dynamischen BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China). Der globale ICT-Markt soll 2011 um 5 Prozent wachsen. Für Brasilien wird ein Wachstum von 7 Prozent erwartet. Der russische Markt soll 8, der chinesische 12 und der indische sogar 26 Prozent wachsen. Von solchen Wachstumsraten können die reifen Märkte in Europa nur „träumen“, so die Prognosen.

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