Jean-Jacques Suter, CEO Sage Schweiz

"Um auf neue Ideen zu kommen, setze ich mich auf meine Harley"

Uhr | Aktualisiert
von Interview: Janine Aegerter

In "Beyond ICT" verraten Branchenkenner etwas aus ihrem Leben abseits von Technik und Unternehmensalltag. Heute stellt sich Jean-Jacques Suter, CEO der Sage Schweiz AG, den persönlichen Fragen.

Jean-Jacques Suter, Geschäftsführer von Sage Schweiz. (Quelle: Nique Nager)
Jean-Jacques Suter, Geschäftsführer von Sage Schweiz. (Quelle: Nique Nager)

Was war für Sie das schönste Erlebnis in Ihrer bisherigen Karriere?

Ich erlebe laufend schönste Erlebnisse, immer dann, wenn ich gemeinsam mit meinen Teams hochgesteckte Ziele erreiche.

Was würden Sie heute anders machen, wenn Sie Ihre Karriere nochmals starten könnten?

Ich bin ein leidenschaftlicher Skifahrer und war früher Skilehrer. Rückblickend würde ich mich heute wahrscheinlich für diesen Beruf entscheiden. Denn was gibt es Schöneres, als bei Sonnenschein in tief verschneiten Bergen Ski zu laufen?

Was fasziniert Sie besonders an Ihrer Tätigkeit bei Sage?

Der enorme Gestaltungsfreiraum. Im Kern sind wir ein typisches Schweizer KMU, so wie viele unserer Kunden auch. Gleichzeitig gehören wir zur internationalen Sage-Gruppe. Diese lässt uns aber bei der Gestaltung sämtlicher Aktivitäten, von der Entwicklung bis zur Vermarktung unseres Portfolios, freie Hand und begleitet uns mit ihrem internationalen Know-how.

Was machen Sie, um Stress abzubauen?

Ruhe und Kraft tanke ich bei meiner Familie und in den Bergen. Um mich inspirieren zu lassen und auf neue Ideen zu kommen, setze ich mich auf meine Harley und geniesse die Freiheit einer Motorradtour.

Worüber haben Sie kürzlich herzlich gelacht? Und worüber haben Sie sich kürzlich geärgert?

So richtig herzhaft gelacht habe ich über den Haarschnitt meines Maltesers nach dem Besuch beim Hundecoiffeur. Ich weiss nicht mehr, worüber ich mich mehr geärgert habe: Darüber, dass ich innerhalb eines Monats dreimal jeweils mit einem Stundenkilometer zu schnell unterwegs gewesen war oder da rüber, dass ich dabei dreimal von demselben Radar geblitzt wurde.

Gibt es einen Traum, den Sie sich noch erfüllen möchten?

Da gibt es einige. Einer meiner grossen Träume ist es, einmal die Alpen zu überqueren, von Ost nach West, zu Fuss, auf Skiern und per Gleitschirm.

Ihr persönliches Ziel für 2012?

Ein tolles und erlebnisreiches Jahr mit meiner Familie zu verbringen und dabei im Hier und Jetzt den Moment mehr geniessen zu können.

Was wird sich bei Sage in den nächsten fünf Jahren verändern?

Kurz gesagt: Wir werden das Geschäftsleben tausender Schweizer KMUs positiv verändern, sprich vereinfachen und wirtschaftlicher gestalten.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich sehe mich weiterhin in meinen Traumjob als CEO, wo ich die Zukunft der profitablen Sage Schweiz AG aktiv gestalten kann.

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