Start-up will Google Glass mit Gedanken steuern
Ein Start-up aus der britischen Hauptstadt London hat ein Tool entwickelt, mit dem sich die Kamera in der Datenbrille Google Glass durch Hirnwellen auslösen lässt. Dies berichtet die BBC.

Ein Londoner Start-up mit Namen "This Place" möchte das Fotografieren mit Google Glass ohne Muskelbewegungen ermöglichen. Dies berichtet die BBC. Konkret wird ein sogenanntes Elektroenzephalographie-Headset zum Einsatz kommen, das die Hirnwellen eines Nutzers misst. Verwendet werden soll ausserdem eine MindRDR genannte Software, die unter einer freien Lizenz veröffentlicht wurde.
Bei der Elektroenzephalografie handelt es sich eigentlich um eine Methode der medizinischen Diagnostik und der neurologischen Forschung. Sie dient der Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Oberfläche des Kopfs. Kommt es nun bei den Messungen des speziellen Headsets zur Feststellung erhöhter Spannungsschwankungen, so erscheint laut Bericht am Display von Google Glass eine weisse Linie. Diese lasse sich durch weiteres fokussieren des Nutzers nach oben verschieben, was schliesslich die Kamera von Glass auslöse.
Doch wer braucht das überhaupt? Der Sprachbefehl "Ok Glass, take a picture" ist eigentlich keine grosse Hexerei. Ausserdem kann man die Datenbrillen-Kamera auch mittels einer kurzen Berührung auslösen. Wie This Place erklärt, soll aber vor allem Personen mit eingeschränkten Bewegungs- oder Sprechfähigkeiten ermöglicht werden, über Glass mit ihrer Umwelt zu kommunizieren. Von Google wird die App übrigens bislang noch nicht unterstützt.

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

Mehrwert statt Mehraufwand – wie Multi-Cloud Business-Innovation ermöglicht

Wie die Schweiz ihre digitalen Daten besser schützen kann

E-ID als Katalysator für QES und den digitalen Wandel des Finanzwesens

Büsst man mit dem Multi-Cloud-Ansatz Datenhoheit ein?

Multi-Cloud beherrschen – KI bringt Ordnung ins Chaos

Microsoft GSA – eine neue Ära für sicheren Zugriff auf Firmenressourcen

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle
