Crealogix wird internationaler
Crealogix hat fast die Hälfte seines Umsatzes im Ausland erwirtschaftet. Das Geschäftsjahr 2015/2016 schloss Crealogix mit einem Umsatzplus ab. Den Verlust konnte das Unternehmen deutlich reduzieren.
Der Schweizer Anbieter von Bankensoftware Crealogix hat Ende Juni sein Geschäftsjahr 2015/2016 abgeschlossen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um fast 30 Prozent auf 63,3 Millionen Franken, wie das Unternehmen mitteilt. Davon erwirtschaftete Crealogix 45 Prozent im Ausland. Im Vorjahr waren es noch 32 Prozent. Grund hierfür ist auch die Übernahme des deutschen Anbieters Elaxy Anfang dieses Jahres. Zu dessen Kunden zählen unter anderem 380 Volksbanken und Raiffeisenbanken wie auch 120 Sparkassen.
Ausser dem Heimatmarkt Schweiz will sich Crealogix in Zukunft vor allem auf den Ausbau der Geschäfte in Deutschland und Grossbritannien konzentrieren, wie es weiter heisst.
Weiter mit Verlusten
Unter dem Strich bilanzierte Crealogix einen Nettoverlust von rund 900'000 Franken. Dies ist deutlich weniger als im Vorjahr, wo ein Minus von rund 10,2 Millionen Franken stand. Dennoch bleibt Crealogix weiter in der Verlustzone. Letztmals im Geschäftsjahr 2012/2013 stand ein Plus von 2,5 Millionen Franken, wie dem Bilanzblatt zu entnehmen ist. Die Zahl der Beschäftigten im Unternehmen stieg dennoch von 354 auf 414.
Auf das kommende Geschäftsjahr blickt Crealogix verhalten optimistisch. Unsicherheitsfaktoren seien der Brexit, die Zinspolitik der Nationalbank und die Krise im Nahen Osten. Dennoch soll das Wachstum beim Umsatz in einem zweistelligen Prozentbereich liegen.

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