Kanton Zürich erweitert Angebot für Open Government Data
Der Zürcher Regierungsrat hat den Aufbau einer Fachstelle für Open Government Data beschlossen. Sie soll die Open-Data-Strategie des Kantons stärken. Zudem schuff die Regierung die rechtlichen Voraussetzungen für die Publikation von Geodaten.

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat beschlossen, per 2018 eine "Fach- und Koordinationsstelle Open Government Data" zu schaffen. So soll das seit 2015 aufgebaute Open-Data-Angebot der kantonalen Verwaltung erweitert, "die Unterstützung der Verwaltungsstellen für OGD gestärkt und Synergieeffekte und bestehendes Fachwissen genutzt" werden, schreibt der Regierungsrat in einer Mitteilung.
Offenlegung der Zürcher Geodaten
Seit dem Start seiner Open-Data-Strategie im Jahr 2015 habe der Kanton Zürich insgesamt 388 Datensätze auf der Plattform opendata.swiss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, ist der Website zu entnehmen. Darunter seien 35 aus der Abteilung Geoinformation.
Damit der Kanton Zürich Geodaten in noch weiterem Umfang veröffentlichen kann, habe der Regierungsrat ausserdem die rechtlichen Hürden für die Publikation solcher Daten abgebaut. Ab Anfang kommenden Jahres soll "ein Grossteil der Geodaten des Kantons und der Gemeinden gebührenfrei und ohne Einschränkungen nutzbar" sein, heisst es in der Mitteilung. Die Veröffentlichung sei auf dem Open-Data-Portal des Kantons geplant.

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