Kanton Zürich vergibt Preis für Work-Life-Balance
Der Kanton Zürich hat Firmen ausgezeichnet, die Berufs- und Privatleben am besten vereinen. Mit Liip ist darunter auch eine hiesige Webagentur.

Der Kanton Zürich hat die diesjährigen Gewinner des Prix Balance gekürt. Der Preis, ins Leben gerufen von der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann und der kantonalen Standortförderung, zeichnet Arbeitgeber mit den besten Bedingungen für die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben aus, wie es in einer Mitteilung heisst.
Unternehmen in fünf Kategorien wurden prämiert. Darunter befindet sich mit der Webagentur Liip auch eine Firma aus dem IT-Bereich. Die komplette Liste sieht wie folgt aus:
Kategorie Dienstleistung und Handel
Infras
Liip
Deloitte
Kategorie öffentlich-rechtliche Arbeitgebende, Gesundheit, Stiftungen, NGO/NPO
Streetchurch, Reformierte Kirche Zürich
Stiftung Myclimate
Pflegezentrum Käferberg
Kategorie Technik, Baugewerbe, Produktion
EWP - Planen . Projektieren . Beraten
Sonova
Prix Balance ZH d'encouragement
Pool Architekten
Prix Balance ZH d'honneur
Amt für Hochbauten, Stadt Zürich
Hilti (Schweiz) AG
Teilzeitpersonal bewertet Work-Life-Balance positiver
Als Bewertungsmassstab für den Prix Balance habe der Kanton Zürich zusammen mit der Beratungsfirma Great Place to Work eine neue Befragungsmethode entwickelt. Laut Mitteilung beschrieben die Arbeitgebenden dabei in einem Audit ihre Vereinbarkeitsangebote selbst und die Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen bewerteten in einer schriftlichen Befragung, wie sie die Arbeitskultur bezüglich Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben beurteilen.
Bei der Auswertung der Ergebnisse habe sich gezeigt, dass Teilzeitmitarbeitende eine positivere Wahrnehmung der Vereinbarkeitssituation haben als Vollzeitangestellte. Ausserdem seien sie zuversichtlicher, dass sie ihr Arbeitsmodell anpassen könnten, falls sich ihre private Situation ändere. 75 Prozent der Befragten hätten ausgesagt, mit ihren Führungskräften Vereinbarkeitsanliegen besprechen zu können. Und knapp über die Hälfte seien der Meinung, dass sie dazu ermutigt werden, einen Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben zu finden, schreibt der Kanton Zürich.

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