Post stellt E-Health-Angebot neu auf
Die Post will sich in Zukunft ganz auf ihre EPD-Plattform konzentrieren. Das Unternehmen gibt dazu einige Tätigkeiten der Gesundheitssparte auf. Das E-Health-Angebot aus der Partnerschaft mit Siemens Healthineers soll ausgebaut werden.

Die Schweizerische Post will sich beim Thema E-Health neu ausrichten. Wie das Unternehmen mitteilt, konzentriere es sich künftig auf seine E-Health-Plattform mit dem elektronischen Patientendossier und auf den Informationsaustausch zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen, etwa Spitäler, Kliniken, Arztpraxen oder Laboratorien. Dagegen verzichte die Post auf die Tätigkeitsfelder "Medizinische Register" und "Qualitätsbefragungen".
Die Post wolle ihre E-Health-Plattform mit neuen Leistungen erweitern, heisst es in der Mitteilung. Geplant sei etwa die elektronische Übermittlung von Bilddaten oder Berichten. So könne den Bürgern einfacher Zugang zu ihren Gesundheitsdaten ermöglicht werden.
Die nun nicht mehr weiter verfolgten Tätigkeitsfelder hatte die Post 2015 mit dem Kauf des Health Care Research Institute übernommen, wie das Unternehmen weiter schreibt. Von den Veränderungen seien 17 Mitarbeitende in den Bereichen Informatik, Qualitätsmessung und Administration betroffen. Die Post prüfe, die Mitarbeitenden wo möglich in anderen technischen Bereichen einzusetzen.
Für die E-Health-Plattform arbeitet die Post mit Siemens Healthineers zusammen. Beide Unternehmen gaben der Redaktion vor kurzem Auskunft über das neue Angebot:

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