Fintech-Förderung

14 Start-ups im Förderprogramm von F10

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von Joël Orizet und cwa

Der Fintech-Inkubator F10 hat 14 Start-ups für die siebte Runde seines Inkubationsprogramms ausgewählt. Die Hälfte davon kommt aus der Schweiz.

(Source: Sunny studio/Fotolia.com)
(Source: Sunny studio/Fotolia.com)

14 Fintech-Start-ups haben es in die siebte Runde des Inkubationsprogramms von F10 geschafft. Das Programm startet am 14. Juni und umfasst Coaching sowie Mentoring von Experten und Investoren. Die ausgewählten Start-ups decken gemäss Mitteilung von F10 folgende Themen ab: Climate Tech, Crypto Trading, Verhaltenswissenschaften oder KMU-Services.

Die Teilnehmenden setzten sich gegen 371 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durch. Von den 14 ausgewählten Start-ups kommt die Hälfte aus der Schweiz.

Diese 14 Start-ups haben es in die Auswahl geschafft:

  • Mympact (Schweiz): will Banking digital und nachhaltig machen

  • Manu Analytics (Litauen): entwickelt verhaltensbasierte Nutzerprofile

  • Strabo (Vereinigtes Königreich): eine cloudbasierte Finanzplattform zur Vermögensverwaltung

  • Warrify (Österreich): digitalisiert Kassenbelege für den Detailhandel und Banking

  • Buyogo (Schweiz): kombiniert B2B-E-Commerce mit automatisierter Rechnungsstellung und Finanzierung.

  • IOC Group (Schweiz): bietet RegTech- respektive Compliance-Lösungen für Vermögensverwalter an

  • Norsia (Schweiz): ermöglicht es Vermögensverwaltern, persönliche Werte ihrer Kunden in den Anlageprozess zu integrieren.

  • Sustainaccount (Schweiz): ermöglicht Finanzinstituten die Analyse von ESG-Daten von ausserbörslichen Unternehmen.

  • StokenX (Schweiz): will den Sekundärhandel mithilfe von Security-Tokens demokratisieren

  • TrueLedger (Schweiz): will Käufer und Verkäufer über Smart Contracts miteinander verbinden

  • Velotix (Israel): entwickelt Data Analytics in Echtzeit und Lösungen fürs Compliance-Management

  • CryptoIndexSeries (Türkei): bietet KI-getriebene Datenanalysen und Handelswerkzeuge für Kryptomärkte an.

  • Blox.move (Deutschland): will eine umfassende Mobilitätsplattform entwickeln, die Taxis, E-Scooter- und Autoverleiher sowie öffentliche Verkehrsmittel umfasst.

  • Epic Impact (Vereinigtes Königreich): entwickelt eine Plattform für Treueprämien, welche die Nutzenden fürs Einkaufen von nachhaltigen Produkten belohnen soll.

Während des Programms sollen die Start-ups ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und Kontakte knüpfen können. "Wir freuen uns sehr auf die nächsten 6 Monate, um jedes dieser Teams bei seinen Wachstumsplänen und -bestrebungen zu unterstützen", lässt sich Start-up-Coach James Sanders in der Mitteilung zitieren.

Cybersecurity-Start-ups aus der DACH-Region können sich übrigens bis zum 20. Juli für den "UP21@IT-SA-Award" bewerben. Im Rahmen des Awards können sich junge Unternehmen in Speed-Pitches vor Fachpublikum, Experten und Investoren präsentieren.

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