Sicherheitsreport untersucht Schweizer Unternehmen
Der Swiss Vulnerability Report 2013 nimmt die Sicherheitslage von Internetdiensten in der Schweiz unter die Lupe.
Das Schweizer IT-Sicherheitsunternehmen First Security Technology hat heute den ersten Swiss Vulnerability Report publiziert. Darin hat das Unternehmen nach eigenen Angaben Schwachstellen der IT-Systeme von Schweizer Unternehmen und Privatpersonen bei Verbindungen ins Internet untersucht.
Für den Bericht wurden verschiedene Ports-Anfragen an die Dienste der Schweizer IP-Adressen gestellt, die ans Internet angebunden sind. Jeder aktive Dienst, der so angesprochen wurde, habe Metadaten geliefert, die Aufschluss über die Sicherheit der Systeme geben. Dazu gehören unter anderem E-Mail- oder Datenbankdienste.
69 Millionen Schwachstellen
Laut den Angaben der Studienautoren besitzen Schweizer Unternehmen über 19 Millionen IP-Adressen. Bei knapp einer Million davon stellten die Autoren mindestens einen aktiven Dienst fest. Die Daten seien unter anderem über Whois-Anfragen ermittelt worden, erklärt Pascal Mittner, CEO der First Security Technology AG, auf Anfrage der Redaktion. Insgesamt fanden die Autoren rund 69 Millionen Schwachstellen unterschiedlichen Schweregrades.
Pascal Mittner, der CEO von First Security Technology, nennt die Resultate teilweise "beängstigend". So würden unter anderem über 460 Personen oder Firmen noch Windows 2000 oder Windows 3.1 einsetzen, obwohl es für diese Betriebssysteme keine Sicherheitsupdates mehr gibt.

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