Venture-Fonds gegründet

50 Millionen Franken sollen IT-Start-ups den Sprung auf den Weltmarkt ermöglichen

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Die Schweiz hat einen neuen Start-up-Fonds. Spicehaus Partners wollen IT-Firmen bis zu 50 Millionen Franken Wachstumskapital zur Verfügung stellen. Einige Branchen stehen besonders im Fokus.

(Source: Agnieszka / Pexels.com)
(Source: Agnieszka / Pexels.com)

Spicehaus Partners hat einen Venture-Fonds für Start-ups gegründet. Er soll Schweizer Jungunternehmen Wachstumskapital zur Verfügung stellen und zu internationalem Erfolg verhelfen, wie es in einer Mitteilung heisst.

Der Fonds sei am 2. Dezember mit einem zweistelligen Millionenbetrag lanciert worden und habe bereits die ersten Investitionen in Schweizer Start-ups getätigt. Bis zum Ende des kommenden Jahres wollen die Initianten insgesamt 50 Millionen Franken aufnehmen.

Fokus auf Branchen

Hinter Spicehaus Partners stehen laut Mitteilung die beiden Gründer Teddy Amberg und Daniel Andres. Die beiden verfügten zusammen über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Investmentgeschäft mit institutionellen Anlegern.

Ziel des Fonds sei es, die Lücke zwischen dem ersten Startkapital und Finanzierungsrunden durch Grossinvestoren zu schliessen. So sollen Schweizer Start-ups auf ihrem Weg aktiv begleitet werden, wie Daniel Andres in der Mitteilung schreibt.

Die Gründer wollen ihre Erfahrungen in den Fonds einbringen und die finanzierten Unternehmen aktiv beim Ausbau ihrer Geschäftsmodelle unterstützen. Im Fokus von Spicehaus Partners stünden Start-ups aus den Sektoren Banken und Versicherungen, Immobilien, Personalwesen sowie Aus- und Weiterbildung.

Europäische Investoren investieren mehr und mehr in Universitäts-Spin-offs und Technologiefirmen. Die Schweiz liegt bei den Risikokapitalinvestionen europaweit auf dem zweiten Platz, wie Sie hier lesen können.

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