Communitys und mehr: Whatsapp lanciert neue Funktionen
Whatsapp lanciert eine Reihe an neuen Funktionen. Nutzerinnen und Nutzer des Messenger-Dienstes können in Zukunft mittels Communitys Ober- und Untergruppen erstellen. Die maximale Anzahl an Personen pro Gruppe wird auf 1024 erhöht. Auch Umfragen innerhalb eines Chats werden bald möglich sein.

Von der Hausparty bis zum Uni-Projekt - wer Whatsapp nutzt, ist höchstwahrscheinlich Mitglied in unzähligen Gruppen. In einem neuen Update bringt der Messenger-Dienst nun noch mehr Gruppen. Genauer gesagt will Whatsapp Gruppen künftig sortieren. Konkret geht es um sogenannte Communitys, die Whatsapp zusammen mit weiteren Funktionen in den nächsten Monaten einführen will. Dank des neuen Features sei es künftig möglich, mehrere Gruppen einer Oberkategorie zuzuordnen. Diese hiesse dann eben Community.
Als Use Case listet Whatsapp in seinem Blogpost etwa Nachbarschaften oder Firmen. Verschiedene Bereiche könnten so in eigenen Channels miteinander kommunizieren. Vergleichbar ist dies wohl in etwa mit den Kommunikationskanälen in Microsoft Teams. Mit der Einführung von Communitys wolle Whatsapp "die Messlatte dafür höher legen, wie Unternehmen privat und sicher miteinander kommunizieren".
Den Zugriff auf die neue Funktion beschreibt Whatsapp so: "Tippe auf den Reiter für neue Communitys in deinen Chats; diesen findest du bei Android oben und bei iOS unten im Bildschirm. Dort kannst du dann eine neue Community erstellen oder bereits bestehende Gruppen hinzufügen."
Whatsapp lanciert die Funktion "Communitys". (Source: Blogpost Whatsapp)
Ebenfalls neu sei ein Umfrage-Tool in Chats sowie die Möglichkeit, Video-Calls mit bis zu 32 Teilnehmenden abzuhalten. Zudem läutet Whatsapp das Zeitalter der Giga-Gruppe ein: Die neue maximale Mitgliederzahl beträgt 1024, doppelt so viele wie bisher. Wer bereits darauf brennt, eine Gruppe mit seinen tausend liebsten entfernten Verwandten und Bekannten zu erstellen, muss sich aber wohl noch bis 2023 gedulden. Whatsapp will das Update erst in den nächsten Monaten ausrollen.
Whatsapp ist seit geraumer Zeit im Besitz von Meta. Facebook-Mutterkonzern Meta plant einem Bericht zufolge den Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen - mehr dazu lesen Sie hier.

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