Partnerschaft mit Sygnum

Postfinance-Kunden können neu mit Kryptowährungen handeln

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von Maximilian Schenner und yzu

Postfinance ermöglicht neu den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Dafür nutzt die Retailbank die B2B-Bankplattform der Kryptobank Sygnum.

(Source: fox17 / Fotolia.com)
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Kundinnen und Kunden von Postfinance können in Zukunft Kryptowährungen kaufen, verkaufen und lagern. Dies ist das Resultat einer Partnerschaft zwischen Postfinance und Sygnum, wie die beiden Banken mitteilen. 

Über die B2B-Banking-Plattform von Sygnum sollen Postfinance-Kunden Zugang zu einer Reihe an Kryptowährungen sowie zu neuen ertragssteigernden Dienstleistungen wie Staking bekommen. Sygnum ist gemäss Mitteilung ein vollständig regulierter Spezialist für digitale Vermögenswerte und verfügt über eine Schweizer Banklizenz.

Die Postfinance habe die Anlagebedürfnisse ihrer Kunden analysiert und dabei eine starke Nachfrage nach digitalen Anlagedienstleistungen festgestellt, heisst es in der Mitteilung. "Digitale Anlagen sind zu einem festen Bestandteil der Finanzwelt geworden, und unsere Kunden wünschen sich Zugang zu diesem Markt bei Postfinance", sagt Philipp Merkt, Chief Investment Officer bei Postfinance.

"Wir freuen uns, Postfinance in die Lage zu versetzen, ihren Kunden digitale Vermögensdienstleistungen auf institutionellem Niveau anzubieten", ergänzt Fritz Jost, Chief B2B Officer bei Sygnum. "Wir sind bestrebt, kontinuierlich weitere Innovationen und positive Veränderungen für die Branche und die Kunden unserer Partnerbanken voranzutreiben."

Eine Schweizer Bank soll übrigens in den Zusammenbruch des TerraUSD-Stablecoins involviert sein. Es geht um eine Summe von über 100 Millionen Dollar. Hier lesen Sie mehr dazu.

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