Update: Postfinance startet ihre Krypto-Handelsplattform
Postfinance ermöglicht neu den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Dafür nutzt die Retailbank die B2B-Bankplattform der Kryptobank Sygnum. Zum Start sind 11 Kryptowährungen verfügbar.
Update vom 20.02.2024: Das Kryptoangebot von Postfinance steht kurz vor der Lancierung. Es soll am Vormittag des 21. Februar 2024 verfügbar sein, wie Postfinance mitteilt. Kundinnen und Kunden haben demnach die Möglichkeit, Kryptowährungen zu kaufen, sicher zu verwahren oder einen Kryptosparplan – ähnlich einem Fondssparplan – anzulegen. Zum Start sind 11 Kryptowährungen verfügbar. Sowohl für Sparpläne als auch für Einzelaufträge gilt ein Mindestbetrag von 50 US-Dollar.
Originalmeldung vom 06.04.2024:
Postfinance-Kunden können neu mit Kryptowährungen handeln
Kundinnen und Kunden von Postfinance können in Zukunft Kryptowährungen kaufen, verkaufen und lagern. Dies ist das Resultat einer Partnerschaft zwischen Postfinance und Sygnum, wie die beiden Banken mitteilen.
Über die B2B-Banking-Plattform von Sygnum sollen Postfinance-Kunden Zugang zu einer Reihe an Kryptowährungen sowie zu neuen ertragssteigernden Dienstleistungen wie Staking bekommen. Sygnum ist gemäss Mitteilung ein vollständig regulierter Spezialist für digitale Vermögenswerte und verfügt über eine Schweizer Banklizenz.
Die Postfinance habe die Anlagebedürfnisse ihrer Kunden analysiert und dabei eine starke Nachfrage nach digitalen Anlagedienstleistungen festgestellt, heisst es in der Mitteilung. "Digitale Anlagen sind zu einem festen Bestandteil der Finanzwelt geworden, und unsere Kunden wünschen sich Zugang zu diesem Markt bei Postfinance", sagt Philipp Merkt, Chief Investment Officer bei Postfinance.
"Wir freuen uns, Postfinance in die Lage zu versetzen, ihren Kunden digitale Vermögensdienstleistungen auf institutionellem Niveau anzubieten", ergänzt Fritz Jost, Chief B2B Officer bei Sygnum. "Wir sind bestrebt, kontinuierlich weitere Innovationen und positive Veränderungen für die Branche und die Kunden unserer Partnerbanken voranzutreiben."
Eine Schweizer Bank soll übrigens in den Zusammenbruch des TerraUSD-Stablecoins involviert sein. Es geht um eine Summe von über 100 Millionen Dollar. Hier lesen Sie mehr dazu.
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