25 Jahre Netzwoche

Die Jubiläumsausgabe der Netzwoche und das neue IT for Gov sind da

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von Joël Orizet und cka

Die Jubiläumsausgabe der Netzwoche ist da. Hintergrundberichte und Fachbeiträge zeichnen ein aktuelles Bild der Schweizer ICT-Landschaft und ihrer Zukunft. Das neue IT for Gov dreht sich derweil um KI im öffentlichen Dienst.

(Source: K / Stock.Adobe.com)
(Source: K / Stock.Adobe.com)

Am 15. Oktober ist die Jubiläumsausgabe anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Netzwoche erschienen. Zahlreiche Hintergrundberichte und Fachbeiträge zeichnen ein aktuelles Bild der Schweizer ICT-Landschaft und ihrer Zukunft. Im grossen Interview erklärt Abraham Bernstein, Professor für Informatik und Direktor der Digital Society Initiative der Universität Zürich, wie KI unser Vertrauen in Technik ­verändert und warum das Zusammenspiel von Mensch und Maschine interdisziplinäres Denken erfordert.

Unter dem Titel "Sprung in der Schüssel?" wirft Daniel Liebhart einen Blick zurück in die Geschichte der KI. Er spannt den Bogen von der Entstehung der Kybernetik über den Beitrag Alan Turings sowie den Chatbot Eliza bis hin zur Entwicklung von künstlichen neuronalen Netzen, die die Grundlage moderner KI-Systeme bilden. 

Christof Zogg, Jury Chairman von Best of Swiss Web, Apps & Software, reflektiert das vergangene Vierteljahrhundert und bringt auf den Punkt, was einen Hype von einer Disruption unterscheidet

Martin Andenmatten, Gründer und Verwaltungsratspräsident von Glenfis, widmet sich in seinem Beitrag der Zukunft der Cloud, die auch Fragen nach Sicherheit, Abhängigkeit und digitaler Souveränität aufwirft. 

Strategieexperte Sven Ruoss befasst sich in seinem Artikel mit einem Problem, das Schweizer Marken und Medien derzeit umtreibt, nämlich dass KI-Dienste die Websuche grundlegend verändern - und er geht darauf ein, was man tun kann, um im KI-Zeitalter sichtbar zu bleiben

Ausserdem in dieser Ausgabe: Jubiläumsbeiträge von Nationalrätin Min Li Marti und Nationalrat Franz Grüter. Und in der "Wild Card" schreibt Urs Bucher über den nächsten Entwicklungssprung: die Quantentechnologie, ihr Marktpotenzial und ihre Risiken

IT for Gov - im Fokus: KI im öffentlichen Dienst

Die diesjährige Ausgabe des IT for Gov dreht sich um KI-Anwendungen im öffentlichen Dienst. Im grossen Interview: Hansruedi Born, Leiter des Amts für Informatik und CIO des Kantons Zürich. Er spricht über die Krux der KI-Regulierung, die Kritik an der Microsoft-Cloud und über seinen persönlichen Antrieb. 

Weisse Strichzeichnung auf gelbem Grund. Ein Roboter sitzt an einem Informationsschalter und tippt auf einer Tastatur. Ihm gegenüber warten ein Mann und eine Frau. Im Hintergrund steht ein Regierungsgebäude mit einer Kuppel.

(Source: Netzmedien)

Bei welchen Aufgaben in den Verwaltungen KI unterstützen kann und welche organisatorischen Anpassungen dafür notwendig sind, verraten Dominika Blonski, Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich, Paul Meyrat, Berater Digitale Verwaltung der Organisation und Informatik der Stadt Zürich, und Wolfgang Zimmermann, Business-Projektleiter der Dienstabteilung Digital bei der Stadt Luzern.

Im Interview erklärt Clemens Ammann, Dozent an der Berner Fachhochschule, wo er die grössten Chancen für einen echten Mehrwert von KI in Verwaltungen sieht und welchen Kulturwandel es braucht, damit Verwaltungsmitarbeitende die Technologie als nützliches Werkzeug annehmen.

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